Enrico, 40 Jahre
seit 2010 bei der LeBe Mechau
Koordinator der Tagesförderstätte
Ursprünglich bin ich gelernter Konstruktionsmechaniker und Schweißer, aber schon im Zivildienst habe ich meine Leidenschaft dafür entdeckt, mit Bedürftigen zu arbeiten.
Angefangen bei der LeBe habe ich 2010 in Mechau/Kaulitz, bin 2014 nach Klennow gewechselt und habe eine sonderpädagogische Zusatzausbildung als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung abgeschlossen. Dann ging es nahtlos weiter: Ich habe die Tagesförderstätte mit aufgebaut, z. B. die Planung und Aufteilung der Räume, bin seit 2018 deren offizieller Stellvertreter und seit 2022 auch Koordinator.
Großartig bei der LeBe ist, dass eigene Interessen in den LeBe-Alltag mit eingebracht werden können, zum Beispiel die Liebe zum Fußball – da kann man u. a. schon mal gemeinsam mit den Bewohnern in ein Fußballstadion fahren.
Im Team, das aus einer gesunden altersgemischten Gruppe aus Frauen und Männern besteht, können wir individuell auf jeden Bewohner eingehen und eigenverantwortlich arbeiten. Es ist abwechslungsreich und interessant, und die Mischung aus Organisation und Verantwortung ist eine große Herausforderung, der ich mich täglich gern neu stelle.
Die Dankbarkeit der Bewohner und die sichtbaren Erfolge bestärken mich in meiner Arbeit.
„Individualität, abwechslungsreiche Tätigkeiten, eine tolle Zusammenarbeit und der Zusammenhalt in der ganzen Einrichtung machen das Arbeiten in der LeBe wirklich besonders. Man sagt ja, wer zu Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen. Das gelingt uns hier gemeinsam.“